Bis 2017 hat die Stiftung Industrieforschung jährlich bis zu drei wissenschaftliche Arbeiten prämiert, die wissenschaftliche Originalität, methodische Stringenz und praktische Relevanz für den betrieblichen Alltag kleiner und mittlerer Unternehmen verbinden.
Der Preis der Stiftung Industrieforschung war ein Wissenschaftspreis, der allen Wissenschaftler(inne)n offenstand, die ihre Forschungsergebnisse im aktuellen Jahr oder am Ende des Vorjahres der (wissenschaftlichen) Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatten. Prämiert wurden einzelne Arbeiten, nicht die Gesamtleistungen einer Person.
Auf seiner Sitzung im November 2017 hat das Kuratorium der Stiftung beschlossen, den Preis ab 2018 zunächst nicht neu auszuschreiben. Damit ist die Preisvergabe auf dem Petersberger Industriedialog 2018 (für das Jahr 2017) die vorläufig letzte.
Die folgenden Kriterien sind für eine Auszeichnung relevant:
Es können Arbeiten der folgenden Kategorien eingereicht werden:
Bachelor- und Masterarbeiten können nicht eingereicht werden (wohl aber z.B. wissenschaftliche Fachartikel, die aus diesen Arbeiten entstanden sind).
Der Preis ist mit 15.000 € dotiert. Er wird in der Regel dreigeteilt (7.500 €, 5.000 € und 2.500 €). Die Entscheidung über die Aufteilung trifft die Preisjury der Stiftung.
Alle eingereichten Arbeiten werden, sofern sie die formalen Kriterien erfüllen, von externen Experten begutachtet. Über die Vergabe der Preise entscheidet die Preisjury der Stiftung auf der Basis der Gutachten. Die Preisverleihung findet während einer öffentlichen Veranstaltung der Stiftung Industrieforschung statt.
Das Vorschlagsrecht für Bewerbungen liegt beim Verfasser einer entsprechenden Arbeit selbst, bei dem Unternehmen, das mit dem Verfasser zusammengearbeitet hat oder beim wissenschaftlichen Betreuer des Verfassers.
Die Bewerbung ist formlos. Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus:
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich per E-Mail.
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